Im Südtiroler Sanitätsbetrieb herrscht Personalmangel. Es fehlt an ärztlichem Personal, aber auch an Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger und anderen Mitarbeiter*innen der sanitären Berufsbilder. Zunehmend schwer ist es auch Fachpersonal und gut ausgebildetes Personal für die Verwaltung zu finden. Deshalb bleiben viele Planstellen unbesetzt, andere sind mit Vertretungen besetzt.
In dieser Situation ist es wichtig, dass sich der Sanitätsbetrieb um Personalanwerbung kümmert, genauso wichtig ist es, sich um die Mitarbeiter*innen zu kümmern, die im Betrieb arbeiten. Dazu tragen gute Arbeitsbedingungen, attraktive Arbeitsplätze, gerechte Entlohnung und ein gutes Arbeitsklima bei. Die Anzahl der freien Stellen dürfte durch Pensionierungen in den nächsten Jahren zunehmen.
Dies vorweg, richten wir folgende Fragen an die Südtiroler Landesregierung
- Wie viele freie Stellen gibt es aktuell im Südtiroler Sanitätsbetrieb? (bitte getrennt nach GB Bozen, den GB Meran, den GB Brixen und den GB Bruneck und den verschiedenen Berufsbildern)?
- Wie viele Stellen sind aktuell mit Werkverträgen bzw. Anstellungsverträgen ohne Zweisprachigkeitsnachweis besetzt (bitte getrennt nach GB Bozen, den GB Meran, den GB Brixen und den GB Bruneck und den verschiedenen Berufsbildern)?
- Wie viele Vertretungsstellen sind derzeit unbesetzt? (bitte getrennt nach GB Bozen, den GB Meran, den GB Brixen und den GB Bruneck und den verschiedenen Berufsbildern)?