Der Grundstücksverkauf am Rosengarten war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte: Daraufhin hatte das Team K der Bauspekulationen in unseren Naturdenkmälern den Kampf angesagt. Unter anderem wurde auf der Plattform change.org eine Online-Petition gestartet, die einen regelrechten Boom erfahren hat: In wenigen Tagen wurde die Marke von 10.000 Unterschriften geknackt. “Danke an alle. Dies beweist, dass die Bürger zusammen mit uns unsere Berge verteidigen wollen und sich klar gegen den Ausverkauf der Heimat aussprechen, während die SVP durch die Ablehnung unseres Gesetzentwurfs bewiesen hat, dass sie auch in Zukunft sich die Möglichkeit offen halten will, unsere Naturdenkmäler an die Freunde unterm Edelweiß zu verscherbeln“, so Paul Köllensperger.
10.000 Menschen haben die Petition zur Unterstützung der Eingaben des Team K an die Staatsanwaltschaft und an den Rechnungshof bereits unterschrieben und stündlich werden es mehr. Es geht dabei um den umstrittenen Verkauf eines Grundstücks mitten im famosen “Gartl” am Rosengarten vonseiten des Landes an eine Privatperson, der dort aus der alten Santnerpasshütte ein dreistöckiges Monstrum errichtet hat. „10.000 Unterschriften in wenigen Tagen… Wir selbst haben mit einem so großen Erfolg nicht gerechnet. Leider wurde unser Gesetzentwurf, der in Zukunft weitere Verkäufe von landeseigenen Grundstücken in Schutzgebieten verboten hätte, von der SVP abgelehnt, was mich auch gar nicht überrascht hat. Aber das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen Wir bitten all jene, denen unsere Berge am Herzen liegen, die Petition www.change.org/savethedolomites zu unterzeichnen und mit Freunden und Verwandten zu teilen“, so Paul Köllensperger abschließend.