In einer historisch schwierigen Zeit mit vielen Herausforderungen besteht die Gefahr, dass die nächsten Generationen in der Prioritätenliste der politischen Kräfte ganz unten landen. Team K und Più Europa hingegen unterstützen sie voll und ganz, mit einem Wahlprogramm für eine Politik „als gäbe es morgen“. „Più Europa ist die Partei, die sich am stärksten an junge Menschen wendet und die statt auf Bonus und Ideologien auf Chancen, Bürgerrechte, sowie wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit setzt“, erklärt Matthias Cologna, Team K-Gemeinderat in Bozen und Kandidat von +Europa für die Abgeordnetenkammer auf der regionalen Liste, der jüngste Kandidat auf regionaler Ebene.
Die jungen Menschen von heute und die nächste Generation werden auf ihren Schultern die immer größeren Kosten des heutigen Wohlstands tragen. Zum einen die öffentliche Verschuldung und zum anderen die negativen Umwelt- und Klimaauswirkungen, die in naher Zukunft zu sozialen Notlagen und sehr hohen wirtschaftlichen Kosten führen werden.
Die Frage, die man sich stellt, wenn man die Wahlprogramme der Parteien liest, lautet: „Wo liegt die finanzielle Deckung dieses Vorschlages?“ Wer zahlt das? „Viele Parteien wollen die Staatsverschuldung überproportional erhöhen, um unhaltbare Politiken zu subventionieren. Wir brauchen stattdessen Wahlversprechen, die einen Ausgleich zwischen wirtschaftlicher und ökologischer Nachhaltigkeit schaffen. Als jüngster Kandidat in meiner Region finde ich es selbstverständlich und wichtig, diesen Forderungen der jüngeren Generationen eine Stimme zu geben, die in den kommenden Jahrzehnten die Last dieser Wahlversprechen zu tragen haben werden“, sagt Matthias Cologna, Doktoratsstudent in Wirtschaftswissenschaften und Kandidat für +Europa.
Jungen Menschen müssen Chancen geboten werden, die sie nur ergreifen können, wenn sie eine angemessene, auf Innovation ausgerichtete Ausbildung erhalten haben. „Alle Menschen in unserer Gesellschaft müssen die gleichen Möglichkeiten haben, das Recht auf eine mehrsprachige Bildung, insbesondere in Südtirol, das Recht, ihre persönlichen Stärken zu entwickeln und ihren Leidenschaften zu wecken, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Und natürlich auch für die digitale Zukunft gerüstet sein, damit die Digitalisierung kein Ausgrenzungsfaktor wird“, so Cologna weiter.
Auch beim Thema Rechte hat sich Più Europa seit jeher für die persönlichen Freiheiten aller Bürger*innen eingesetzt: von den Bürgerrechten über die Gleichstellung der Geschlechter bis hin zur Legalisierung. In den letzten Jahren hat Matthias Cologna an mindestens zwei politischen Kampagnen mitgewirkt, die sich für künftige Generationen einsetzen: die von Più Europa geförderte Kampagne “Figli Costituenti”, die darauf abzielt, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit sowie Generationengerechtigkeit in der Verfassung zu verankern, und die Kampagne zur Bekämpfung der Tampon Tax und für eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Menstruationsprodukte auf 4 Prozent.
„Meine Priorität ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass junge Menschen ihre Zukunft in Südtirol und Italien aufbauen können. Die Abwanderung von Fachkräften ist ein Phänomen, das leider auch Südtirol sehr stark betrifft: Zwischen schlecht bezahlten Praktika und exorbitanten Lebens- und Wohnkosten ist es für einen jungen Menschen schwierig, das Land zu verlassen. Die Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht, sind äußerst anspruchsvoll, allen voran der Klimanotstand und der Kampf gegen die soziale Ungleichheit – Themen, zu denen ich einen Beitrag leisten möchte“, so Matthias Cologna abschließend.