Von der Landesabteilung Mobilität wurde heute bekanntgegeben, dass in der Ausschreibung des Schülertransportes dem erstplatzierten Unternehmen Tundo AG der Zuschlag wegen schwerwiegender Versäumnisse und professioneller Fehler entzogen wurde. Die Firma Tundo AG ist in den letzten Monaten insbesondere in den Bezirksgemeinschaften durch Mängel im Transport für Menschen mit Beeinträchtigung negativ aufgefallen. Einige Bezirksgemeinschaften haben schon im Vorfeld den Vertrag mit der Tundo AG gekündigt.
Alex Ploner hat sich zuletzt im Jänner 2021 mit einer Anfrage der drohenden Probleme im Schülertransport angenommen und fordert seit Monaten eine genaue Überprüfung der Firma Tundo, nachdem diese trotz gravierender Mängel in den Bezirksgemeinschaften die Ausschreibung für den Schülertransport ab dem Schuljahr 2021/22 gewonnen hatte.
“Ich begrüße es, dass die Wettbewerbsteilnehmer in einem so sensiblen Bereich wie dem Schülertransport genau überprüft werden. Da sich die negativen Rückmeldungen aus den Bezirken zur Tundo AG zuletzt gehäuft haben, habe ich die Fortschritte der technischen Überprüfung der Firma Tundo besonders genau beobachtet. Mit Zufriedenheit stelle ich nun fest, dass die Landesabteilung Mobilität keine Kompromisse gemacht hat. Man folgt auf Landesebene nun dem Beispiel der Bezirksgemeinschaften, die aufgrund der mangelhaften Leistungen der Tundo AG bereits früher durchgegriffen haben.”, kommentiert Alex Ploner das Ergebnis der Überprüfung.
Tatsächlich haben sich Angestellte der Tundo AG immer wieder an die Öffentlichkeit gewandt, um auf die besorgniserregenden Zustände im Transport für Menschen mit Beeinträchtigung hinzuweisen. “Ein Danke gilt auch all diesen Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeiter/innen der Tundo, die die Missstände öffentlich gemacht haben. Ich hoffe, dass nun Ruhe in diesem Bereich kommt und der Schülertransport ab Herbst gut und reibungslos abgewickelt werden kann .” sagt abschließend Alex Ploner, Landtagsabgeordneter des Team K.