Ukraine-Krieg, Jugendthemen, Austausch mit EU-Abgeordneten. Letztes Wochenende standen mehrere Themen auf der Tagesordnung des Lymec-Kongresses in Prag. Team Future Mitglied Moritz Sottara hat als Beobachter am Kongress teilgenommen.
Am vergangenen Wochenende sind die Mitgliedsorganisationen von LYMEC (internationale Liberale Jugend) in Prag zusammengekommen. Das Team Future hat zum dritten Mal als Beobachter am Kongress teilgenommen. Ein großer Schwerpunkt der Veranstaltung war der Ukraine-Krieg und die Solidarität gegenüber den ukrainischen Freunden von Ze Molodezhka, der Jugendbewegung des ukrainischen Präsidenten Selenskyjs. Sie waren auch durch den Vorsitzenden der Jugendbewegung und Abgeordneten im Parlament Oleksandr Sanchenko vertreten.
Moritz Sottara berichtet: “Es war beeindruckend und sehr emotional aus erster Hand zu erfahren, was in der Ukraine passiert. Sanchenko hat erzählt, dass viele Mitglieder seiner Bewegung zum Kriegsdienst einberufen wurden und das man schon seit Wochen nichts mehr von ihnen gehört hat. Seine Worte haben uns klargemacht wie prekär die aktuelle Lage ist”.
Die Aufnahme von neuen Mitgliedsorganisationen war auch ein Thema: “Die Jungen Grünliberalen aus der Schweiz wurden aufgenommen. Wir haben uns letzten Sommer mit ihnen getroffen, teilen ihre politischen Visionen und freuen uns für ihren weiteren Schritt in Lymec” , sagt Sottara. Des weiteren wurde auch ein neuer Vorstand gewählt, dazu Andre Gruber, International Officer des Team Future: “Wir gratulieren dem neuen Vorstand und freuen uns darauf die Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen, welche unsere Werte teilen, zu vertiefen und die Anliegen der Jugend voranzutreiben.”
Die Teilnehmer konnten sich mit liberalen Abgeordneten von Renew Europe über ihre Arbeit im EU-Parlament austauschen. “Das Team Future ist auf vielen Ebenen aktiv und im ständigen Austausch mit anderen progressiven und pro-europäischen Jugendorganisationen. Die engagierten Menschen, die in Prag zusammengetroffen sind, sind ein klares Zeichen, dass die Jugend mehr denn je mitreden will” , so Moritz Sottara abschließend.