Die LKWs verstopfen weiterhin die Autobahn und der Interporto Roncafort in Trient ist wenig genutzt. Die Reduzierung des Schwerverkehrs auf der Brennerachse steht seit jeher auf der politischen Agenda. Die so genannte “Rollende Landstraße” – Güterzüge durch Südtirol und das Trentino, die mit luftverschmutzenden LKW’s beladen sind – zeigt eine besorgniserregende negative Entwicklung der Nutzungszahlen, trotz der unzähligen Unterstützungserklärungen der Landesregierungen, der vielen leeren Versprechen sowie Millionenbeiträgen der öffentlichen Verwaltungen. Während unsere Region hier noch Nachholbedarf hat, ist der RoLa-Service in Österreich und Deutschland mittlerweile eine echte Alternative.
Mit einem Beschlussantrag, der heute im Regionalrat angenommen wurde, hat das Team Köllensperger versucht, den Dienst wieder anzukurbeln. Um die Rola wieder ordentlich in Betrieb zu nehmen, muss sie durch gezielte finanzielle Anreize, eine bessere Logistik und durch eine längere, und damit interessantere, Streckenführung vom Brennersee nach Verona attraktiver gemacht werden.
Das Team Köllensperger dankt den Kollegen der Mehrheit und Opposition, die den Vorschlag unterstützt haben, der fast einstimmig angenommen wurde. All dies kommt der Lebensqualität, der Gesundheit und der Umwelt der Südtiroler und Trentiner zugute, die entlang der Brennerachse leben.