Die Bildung verantwortungsbewusster Bürger mit auch kritischem Ansatz sollte ein vorrangiges Ziel der Schule sein. Auf verschiedenen politischen Ebenen, sowohl in Rom, wie auch in Bozen, gibt es die Forderungen, die politische Bildung, aber auch das Fach “Recht und Wirtschaft” in den Schulen zu stärken oder einzuführen. Paul Köllensperger hatte bereits in der letzten Legislatur einen Vorstoß in diese Richtung unternommen. “In Übereinstimmung mit dem, was wir bereits im Landtag im Jahr 2015 und im jüngsten Wahlkampf vorgeschlagen haben, stellen wir jetzt erneut diesen Antrag, der die Landesregierung verpflichtet, das Thema “Politische Bildung” wieder im Triennium der Oberschulen aufzunehmen“, erklärt Paul Köllensperger.
Mit einer minimalen Anpassung der Lehrpläne sollte es möglich sein, die Stunden im Fach “Recht undehen, die unseren Kindern im weiteren Leben dienlich sind. Es ist eine notwendige Gelegenh Wirtschaft” zu erhöhen oder einzuführen, um viele theoretische, aber auch praktische Themen anzugeit, die Lehrpläne an die jüngsten Veränderungen anzupassen, die nach der Einführung des Fachs “Staat und Verfassung” als Maturafach vorgenommen worden sind.
“Wir weisen darauf hin, dass es, neben einem parteiübergreifenden Konsens, auch einen starken Druck und Wunsch von Seiten den Jugendlichen selbst gibt. Sie bemängeln eine Auseinandersetzung mit diesen wichtigen Gesellschaftsthemen im Schulalltag. Auch verschiedene Schüler- und Elternvertretungen, sowie Jugendorganisationen, arbeiten seit Jahren an diesem Ziel. Wie vom Team Köllensperger und anderen Fraktionen sowohl im Wahlkampf, als auch in der Vergangenheit öfters zum Ausdruck gebracht, hat es in dieser Angelegenheit oft eine Übereinstimmung der Ansichten gegeben. Doch Übereinstimmung allein genügt nicht. Wir hoffen nun, dass jetzt der Zeitpunkt reif ist, um diesen Konsens in eine echte und nachhaltige Bildungsinvestition zugunsten unserer Kinder umzusetzen.” so Paul Köllensperger.
Team Köllensperger