Laut Team K müssen das Land Südtirol und die Stadtverwaltung gemeinsam die Renovierung und den Betrieb des Rennplatzes finanzieren, der als solcher erhalten bleiben muss. „Der Pferderennplatz muss ein Pferderennplatz bleiben. Auf dem nahe gelegenen Militärgelände können ein Freizeitpark und Kinderspielplätze errichtet werden“, so die Kandidaten Uberto Cimatti und Michael Reier.
Der Rennplatz Mais ist eine einzigartige, in ganz Europa bekannte und geschätzte Anlage, auf der Größe Preise auf internationalem Niveau stattfinden. Die Stadtverwaltung als Eigentümerin des Geländes muss ein Mitspracherecht bei den strategischen Entscheidungen für die kommenden Jahre haben. Für das Team K haben der Erhalt und die Renovierung des Rennplatzes höchste Priorität. Daher wird die Forderung der SVP und von Alleanza per Merano nach einer Aufwertung der Anlage unterstützt. Dazu ist es notwendig, dass die Gemeinde Meran und das Land Südtirol auf institutioneller Ebene auf Augenhöhe zusammenarbeiten.
„Zunächst einmal müssen die Ställe, die sich in einem baufälligen Zustand befinden, renoviert werden. Außerdem sollte der Boden der Trainingsbahn erneuert werden, um die Sicherheit zu verbessern und Verletzungen der Pferde zu vermeiden“, sagt Michael Reier, der sehr aktiv in der Pferdehaltung und Gemeinderatskandidat ist.
„Unsere Priorität wird es sein, den Rennplatz mit neuen Ideen stärker in das Leben der Stadt zu integrieren und sie endlich zu einem stabilen Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste zu machen, wobei ihr Hauptzweck der Pferderennsport bleiben muss. In der Nähe des Militärgeländes können und sollen Orte für Kinder und Jugendliche geschaffen werden“, so Gemeinderatskandidat Uberto Cimatti.
Eine weitere Maßnahme, um den Maiser Pferderennplatz attraktiver zu machen, ist der Versuch, Jockeys von außerhalb Südtirol anzuziehen, indem dort eine Schule eingerichtet wird und neue Investoren eingebunden werden. Nur so kann die Zukunft des Pferderennplatzes in Meran gesichert werden.