Am 10. Juli, vor weniger als 7 Wochen, fand der Startschuss für die neue Sammelbewegung “Team Köllensperger” statt. Und heute wurde die Mannschaft vorgestellt, 35 KandidatInnen aus der Mitte der Gesellschaft, aus ganz Südtirol, mit spezifischen Kompetenzen in verschiedenen Bereichen, die mit solider Sachpolitik Vertrauen schaffen wollen. Unaufgeregt, sachorientiert, auf Augenhöhe mit den Menschen.
Francesca Schir ist Präsidentin des Meraner Gemeinderates, sowie Lehrerin und Doktorandin an der Freien Universität Bozen.
“Ich setze mich für eine stärkere Einbindung der Bürger in die Politik unabhängig von ihrer Sprachgruppe und für den Schutz und die Verbesserung der Umwelt ein. Ich unterstütze das Team Köllensperger, weil es ein politisch transversales, mehrsprachiges und interkulturelles Projekt ist.“
Christian Girardi aus Neumarkt ist selbständiger Unternehmer, Netzwerker, Visionär, Gründer von Südstern und vom Global Forum Südtirol.
„Meine Leidenschaft für Südtirol ist bekannt. Jetzt sehe ich die Chance meine zukunftsorientierten Themen in die Tat umzusetzen. Für ein lebenswertes, kraftvolles und einzigartiges Südtirol.“
Roland Hainz ist Private Banker und Anlageberater.
„Ich kandidiere, weil Paul Köllensperger genau das anbietet, was ich lange gesucht habe: Eine neue politische Alternative. Ehrlich, offen, authentisch.“
Alessandro Beati ist Programm-Manager bei TIM, seit 2005 Bürgermeister von Pfatten und Stellvertreter der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland.
“Ich glaube, dass die Anforderungen und Forderungen unserer mehrsprachigen, komplexen und sich rasch wandelnden Gesellschaft keine adäquaten Antworten in einer veralteten Politik und mit überholten Modellen finden können. Ich teile die innovativen Ideen des Team Köllensperger und habe mich deshalb entschlossen, meine Erfahrungen einzubringen und zur Verfügung zu stellen.“
Peter Faistnauer ist Landwirt, Familienvater, Lehrer und Bürgermeister von Freienfeld.
„Ich möchte eine transparente und bürgernahe Arbeit von der Gemeinde auf die Landespolitik übertragen.”
Peter Kasal kommt aus Neumarkt und ist Direktor des Amtes für Landschaftsökologie. „Wir brauchen wieder eine gemeinsame Vision für unsere Landschaft. Umweltschutz, Landwirtschaft und Tourismus haben eigentlich sehr viele gemeinsame Anliegen. Wir sollten mehr über die Gemeinsamkeiten reden und an einem Strang ziehen.“
Alexander Oberkofler stammt aus Jenesien, hat lange im Sanitätsbetrieb gearbeitet und ist derzeit Direktor im Patronat SRB-ASGB. „Ich wünsche mir eine wahre Vertretung für den Mittelstand, die Arbeitnehmer und die Rentner in Südtirol. Mein zweites Steckenpferd ist das Gesundheitswesen, in dem es eine klare Struktur braucht, damit der Bürger wieder in den Mittelpunkt rückt.“
Thomas Benedikter ist Wirtschafts- und Sozialforscher, in der politischen Bildung, Forschung und Beratung tätig und setzt sich für mehr Bürgerbeteiligung in der Politik ein. „Südtirol braucht mehr und eine vollständige Autonomie. Das kommt Allen zugute. Auf Landes- und Gemeindeebene brauchen wir mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung. Heute haben Lobbys und Interessengruppen zu viel Einfluss und Macht, und es gibt zu wenig Möglichkeiten direkter Mitbestimmung. Das Team Köllensperger ist Sauerstoff für mehr Demokratie und Autonomie.“
Uta Radakovich, Boznerin, ist bei der IDM im PR-Bereich tätig, Autorin und Publizistin. „Ich bin beim Team Köllensperger dabei, weil ich die Reform des Tourismus in die Zukunft bringen möchte. Darüber hinaus möchte ich mich für die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit Südtirols einsetzen und die BürgerInnen zu ermutigen, das Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen.“
Erwin Wegmann ist Angestellter der italienischen Eisenbahn und früher Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Schluderns. „Ich möchte meine Erfahrung in mehreren Bereichen einsetzen: Sicherheit, Erhalt und Ausbau der Sanitätseinrichtungen, mehr Verteilungsgerechtigkeit sowie öffentliche Mobilität und Landwirtschaft.“
Alex Ploner ist Journalist und Unternehmer und wohnt in Brixen. „Ich stehe für 50 Jahre Lebenserfahrung. In meiner Erfahrungsschatzkiste liegen viele soziale Themen, die ich als Journalist kennenlernen durfte, sowie das Ehrenamt als Musikant und in der Jugend- und Alkoholpräventionsarbeit, meine Zeit als Angestellter des ORF, die Selbständigkeit als Unternehmer im Event- und Tourismussektor. Ich stehe für Kreativität, Visionen, Strategie&Umsetzung. Ich kündige nicht oder verspreche, ich mache.“
Maria Elisabeth Rieder ist Verwaltungsmitarbeiterin und Gewerkschafterin in Bruneck. „Wir brauchen eine solide medizinische Versorgung für alle. Wir wollen keine Zweiklassenmedizin. Alle Krankenhäuser müssen erhalten bleiben, weil sie für eine wohnortnahe Betreuung unerlässlich sind. Im Sanitätsbetrieb muss endlich Ruhe einkehren, damit die MitarbeiterInnen sich wieder den Patienten widmen können.“
Margareth Fink wohnt in Barbian, ist Vize-Frauenchefin des KVW, Mitglied im Beirat für Chancengleichheit und Mitarbeiterin für finanzielle Sozialhilfe im Sozialsprengel. „Ich möchte eine Brücke zwischen Politik und einfachen BürgerInnen bauen und bringe meine langjährige Erfahrung im Sozialbereich – als Angestellte – und im Vereinswesen ein.”
Andreas Lamprecht ist Handwerker, Landwirt, Vereinsmensch und Gemeinderat in Jenesien. „Politiker werden mit Steuergeldern bezahlt, ihre Aufgabe ist es, diese gut zu verwalten und effizient einzusetzen. Ich stehe für eine saubere und transparente Politik für Südtirol. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen.“
Marina Papadopoli Seppi lebt in Leifers und ist Beamtin sowie Bio-Bäuerin. “Wahre Demokratie beginnt innerhalb einer politischen Bewegung. Ich glaube, dass das Team Köllensperger die verschiedenen Aspekte der Südtiroler Realität widerspiegelt, wie auch die unterschiedlichen Bereiche und die Sprachgruppen ausgewogen repräsentiert.“
Judith Steinmair kommt aus Bruneck und ist freiberufliche Publizistin, ehrenamtlich im Jugend- und Kulturbereich tätig. „Als überzeugte Demokratin stehe ich für Meinungsfreiheit, Medienvielfalt und einen offenen Dialog zwischen den Bürgern. Ich setze auf Kultur, Ehrenamt und Jugend.“
Dietmar Folie ist Gemeinderat in Terlan, Handwerker, Vereinsmensch und Familienvater. „Ich möchte mich für die Familienpolitik – eine Grundsäule unserer Gesellschaft – einsetzen, das Vereinsleben stärken und wertschätzen, die Arbeitswelt entbürokratisieren und die Gemeinden unterstützen.“
Norbert Gasser ist Grafikdesigner und kommt aus Pillhof/Eppan. „Mir ist die Mobilität ein Herzensanliegen. Unser Land braucht lösungsorientierte Verkehrskonzepte, mit weniger Verboten und mehr Alternativen!“
Michaela Schuster kommt aus Rasen Antholz, arbeitet im Tourismus und in der Landwirtschaft und bewirtschaftet derzeit eine Alm. “Ich war lange Zeit in meiner Gemeinde politisch tätig. Es macht mich glücklich Teil eines solchen Teams zu sein in dem jeder seine Kraft, sein Wissen, und seine Fähigkeiten bedingungslos einbringt, denn Demokratie braucht Menschen mit verheißungsvollen und nachhaltigen Ideen.“
Nicolas Monese ist Gemeinderat in Brixen, Philosophie-Student, Leichtathlet und Trainer, sowie Mitglied des Vorstands des FIDAL-Landeskomittees. „Ich setze mich für ein Südtirol ein, wo die Sprachunterschiede und die politischen Gegensätze kein Thema mehr sind. Für ein Südtirol, wo wir Alle zusammen an gemeinsamen Zielen arbeiten.”
Christian Furtschegger hat juristischen und finanzwirtschaftlichen Background. Derzeit Gemeindereferent in seiner Heimatgemeinde Toblach. Als Rechtsberater weiß er, wie mühsam für die Bürger und die Verwaltung Rechtsdurchsetzung und -anwendung mitunter sein können.
“Meine Ziele: ich werde mein Handeln in den Dienst der Menschen stellen. Auch die Stärkung der Peripherien ist mir ein Anliegen, da die Herausforderungen vieler Gemeinden oft Anliegen des Landes sind. Ich möchte diese Stimmen hörbar machen.”
Maximilian Polin kommt aus Mals und ist Funktionär der Agentur für Zoll und Monopole. ”Ich stehe für den Schutz und die Förderung der Familie, das beste Substrat für eine harmonische Gesellschaft. Ich setze mich ein für ein wertschätzendes und konstruktives Miteinander, auch oder gerade bei gegensätzlichen Standpunkten, damit nachhaltige Lösungen für Alle erarbeitet werden können.”
Josef Unterholzner hat eine unheimlich spannende Unternehmenslaufbahn hinter sich: von einer kleinen Autogarage bis hin zum führenden Autoteilezulieferer der Europäischen Premium-Hersteller. 2013 wurde Josef Unterholzner die Ehre “Unternehmer des Jahres” zuteil. “Dem Team Köllensperger will ich mit meinem Motto “Geht nicht, gibt’s nicht” einen wertwollen Beitrag für die weitere Entwicklung Südtirols leisten.”
Raffaella De Rosa wohnt in Bozen, ist seit 35 Jahren Lehrerin und verfügt über Erfahrungen von der Grundschule über die Mittel- und Oberschule. “Ich engagiere mich für eine Qualitätsschule mit hochqualifiziertem Personal. Eine Schule, die weiß, wie man auf die digitale Welt, auf die Bedürfnisse der Familien reagiert, wie man das Potenzial jedes einzelnen Schülers hervorhebt und ihn auf die Arbeitswelt ausrichtet.“
Petra Priller kommt aus Bozen und ist seit 20 Jahren im sozialen Bereich als Schuldnerberaterin tätig. „Ich stehe für eine transparente, ehrliche, verantwortungsvolle und gerechte Politik. Alle Menschen in unserem Land sollen teilhaben können am Reichtum der vorhanden ist. Für die schwächeren und armutsgefährdeten Personen und Familien in unserer Gesellschaft muss Zugang zu Gesundheit und Bildung wieder gewährleistet werden. Zahlbarer Wohnraum muss Voraussetzung werden, damit Alle in Würde ans Monatsende kommen.”
Stefan Braito kommt aus Villnöß und ist Persönlichkeitstrainer und Buchautor. „Ich vertrete die Wählerschaft mit einem neuen Bewusstsein. Ich stehe für das neue WIE und setze mich ein, dass mit minimalem Aufwand maximale Effizienz erreicht wird.“
Sein Name steht wie kein anderer für die Gesundheitsversorgung in der Peripherie und für den Erhalt der Kleinspitäler. Franz Ploner kommt aus Brixen und leitet die Abteilung für Anästhesie und Schmerztherapie im Krankenhaus Sterzing. „Es ist mir eine Aufgabe, den Mensch in den Mittelpunkt meiner Tätigkeit zu stellen, ihm das Gefühl der Gerechtigkeit und Solidarität zu geben und ihn mit Ehrlichkeit und Offenheit zu begegnen.”
Der Bozner Matthias Cologna ist Absolvent der Freien Universität Bozen und hat in den letzten Jahren an verschiedenen Projekten zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung gearbeitet. “Ich habe mich für das Team Köllensperger entschieden, weil es eine seriöse und glaubwürdige Alternative sowie eine Bewegung aller Sprachgruppen in Südtirol ist. Ich werde mich für eine proaktive öffentliche Verwaltung einsetzen, die ihre Dienste auf einfachste und innovativste Weise anbietet und die wieder zu einem besonders für junge Menschen attraktiven Arbeitsplatz wird.“
Anna Rastner, gebürtig aus Lüsen, wohnhaft in Bozen, ist Verwaltungsangestellte im Personalbüro bei Alperia und Mitglied im Beirat für Chancengleichheit. „Mir ist es ein Anliegen den Bürgern auf Augenhöhe zu begegnen, gleiche Rechte für alle zu schaffen, auf allen Ebenen und in allen Bereichen, ohne Eigennutz.“
Stefan Ties wohnt in Bozen, ist Freiberufler und unterstützt seit mehr als 25 Jahren Unternehmen insbesondere im Bereich Internationalisierung bei der Erschließung neuer Märkte. „Ich wünsche mir wieder mehr kompetente und unabhängige Vertreter in den Landtag.“
Sabine Kiem kommt aus Meran und ist Fachärztin für Frauenheilkunde. „Ich habe in diesem Team die Motivation und den Rahmen gefunden aus der passiven „Kritikerrolle“ in die aktive Mitarbeit zu wechseln. Ich möchte die Jugend für Transparenz motivieren, mit für einen neuen politischen Stil und der Demokratie in unserem Land. In der Sanität braucht es eine konstruktive Zusammenarbeit und die Einbeziehung des privaten Sektors (Ärzte, Pfleger, Psychologen) mit Vorteilen für Angestellten und Patienten.“
Maria Theresia Ellemunter kommt aus Bruneck und kandidiert für das Team Köllensperger „mit Überzeugung, weil ich die Möglichkeit sehe, etwas gesellschaftlich Positives bewegen zu können. Ich habe vor, mich um eine soziale Gerechtigkeit und um eine besser funktionierende Sanität einzusetzen. Aktiv politische Menschen sollten wieder lernen zuzuhören und andere Meinungen zu respektieren!“
Matthias Alber kommt aus Vöran und arbeitet zurzeit in der Privatwirtschaft. Seit mehreren Jahren ist er nebenher im Winter auch als Skitrainer und Skilehrer aktiv. Des Weiteren engagiert er sich ehrenamtlich in diversen Vereinen. „Ich möchte mich für eine enkeltaugliche, menschennahe und mit Hausverstand geführte Politik einsetzen, wo die Menschen und Ihre Anliegen im Vordergrund stehen.“
Auf der Liste steht auch ein ladinischer Kandidat, der aus organisatorischen Gründen in den nächsten Tagen vorgestellt wird.