Der Start in die Selbständigkeit ist für Frauen nicht einfach, insbesondere wenn die finanziellen Mittel fehlen. Der Beschlussantrag des Team K, die Wiedereinführung zur Förderung des weiblichen Unternehmertums zu überprüfen, wurde im Landtag einstimmig angenommen. Zusätzlich sollen auch in Südtirol das Modell des “co-management” eingeführt und bei den Wirtschaftsförderungen die Punkte für Frauenunternehmen angehoben werden. Eine Besonderheit ist, dass alle neun weiblichen Landtagsabgeordneten den Antrag mitunterzeichnet haben, der einstimmig vom Landtag angenommen wurde.
Im Landtag wurde über die Wiedereinführung der Förderung für weibliche Unternehmen diskutiert, den Beschlussantrag legte Maria Elisabeth Rieder vor. Einig waren sich die Abgeordneten darin, dass Frauenunternehmen mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen haben und besonders der Zugang zu Finanzierungen schwierig sei.
Der Landtag hat einstimmig beschlossen, die Wiedereinführung eines Fördertopfes für das weibliche Unternehmertum zu prüfen. Genehmigt wurde auch die rasche Umsetzung des Modells des „co-managing“. Dieses sieht eine finanzielle Unterstützung von Unternehmerinnen vor, wenn sie eine Vertretung bei Schwangerschaft, Mutterschaft und Pflege von Angehörigen brauchen. Angehoben werden zukünftig bei den Wirtschaftsförderungen die Punkte für Frauenunternehmen, um diese schwerpunktmäßig zu fördern.
“Besonders freue ich mich darüber, dass der Beschlussantrag letztendlich von allen Frauen des Südtiroler Landtages mitunterzeichnet und dann auch einstimmig angenommen wurde, dies ist ein Schritt in die richtige Richtung und ich bin mir sicher, dass diese Unterstützung vielen Frauen den Schritt in die Selbständigkeit erleichtern wird“, sagt Maria Elisabeth Rieder abschließend.