Das Team K ist der Meinung, dass angesichts der gesunkenen Coronazahlen die Maskenpflicht im Freien überdacht werden sollte. Bedingt durch den saisonalen Einfluss auf die Covid-19- Infektionsrate und durch das starke Fortschreiten der Coronaimpfung ist die Infektionsrate inzwischen sehr niedrig, sodass der Sinn eines Gebrauch der Masken zumindest im Freien nicht mehr gegeben ist. Indoor soll auch ein Wechsel von FFP2-Masken zum einfachen Mund-Nasen-Schutz möglich sein.
Immer mehr Menschen bekommen eine Impfung gegen das Coronavirus und die Inzidenzen sinken in ganz Südtirol. Nach und nach erlassen die Regierungen die von der Bevölkerung gewünschten Lockerungen der Corona-Beschränkungen. „Wir müssen unter den jetzigen stabilen Bedingungen die Maskenpflicht im Freien überdenken und den Menschen die gewünschte Freiheit zurückgeben“, so das Team K.
Sich im Freien anzustecken ist äußerst unwahrscheinlich. Nach Meinung vieler Experten sei die Gefahr sich im Freien zu infizierten kaum gegeben. Im Außenbereich werden die Aerosol-Partikel, die möglicherweise Viren enthalten, durch die Luftbewegung abtransportiert. Die jetzigen Daten erlauben, die Restriktionen weiter zu lockern. Die Maskenpflicht in Innenräumen soll vorerst weiterhin gelten, kann aber ebenso aufgehoben werden, sobald die Infektionszahlen stabil sehr niedrig bleiben.
„Die Maske stellt einen „Basisschutz“ dar, verliert aber seine Bedeutung im Freien, wenn die Infektionszahlen unter eine gewisse stabile Infektionsschwelle absinken. Der Gebrauch ist immer dann sinnvoll, wenn sich Menschenansammlungen bilden und der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Die Maske ist aus meiner Sicht keine wirkliche Belastung fürs Leben oder die Gesundheit. Laut Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist es sinnvoll, dann eine Maske zu tragen, sobald es, auch im Freien, eng wird und der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.“, so der Arzt und Team K Abgeordnete Dr. Franz Ploner.