Wohnen in Südtirol – Team K setzt sich mit konkreten Vorschlägen für bezahlbare Wohnungen ein
Wohnen ist ein zentrales Anliegen in Südtirol, doch immer mehr Menschen sehen sich mit der wachsenden Herausforderung konfrontiert, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die steigenden Lebenshaltungskosten und Immobilienpreise machen es für den Südtiroler Mittelstand und viele Familien immer schwieriger, eine eigene Wohnung zu kaufen oder zu mieten. Das Team K hat erkannt, dass dringender Handlungsbedarf besteht, und sich aktiv dafür eingesetzt, die Wohnsituation in der Region zu verbessern. In diesem Blogbeitrag möchten wir genauer auf die Wohnsituation in Südtirol eingehen, die Vorschläge des Team K zur Wohnbauförderung vorstellen und ihre konkreten Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum erläutern.
Die Wohnsituation in Südtirol – Herausforderungen und Probleme
Die steigenden Lebenshaltungskosten und die begrenzte Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum machen es für viele Südtiroler:innen immer schwieriger, ihren Wohntraum zu verwirklichen. Die hohe Nachfrage nach Immobilien und das begrenzte Bauland führen zu steigenden Immobilienpreisen und Mietkosten. Häuser kann sich kaum mehr einer leisten und der Mietmarkt ist schwierig. Besonders der Mittelstand leidet unter dieser Entwicklung, da er oft nicht mehr in der Lage ist, sich eine eigene Wohnung zu leisten. Zudem belasten hohe Mietkosten und Wohnungsnot viele Familien und machen es schwierig, eine passende Unterkunft zu finden. Das Team-K ist setzt sich für leistbares Wohnen ein wir geben nicht auf!
Wie kann der bestehene Wohnraum für Allein Lebende besser genutzt werden?
Das Team K greift das Thema „Alleinlebende in Südtirol“ auf und bringt einen Entschließungsantrag in den Landtag ein, um den veränderten Familienstrukturen gerecht zu werden. Aktuell leben fast 90.000 Menschen in einem Einpersonenhaushalt in Südtirol, wobei mehr als 80.000 davon über 30 Jahre alt sind. Die Zahl der Einpersonenhaushalte steigt mit zunehmendem Alter. Die Wohnkosten für Alleinlebende sind ein wichtiger Punkt, da sie oft in zu großen und teuren Wohnungen leben. Das Team K schlägt vor, beim Neubau von Sozialwohnungen die Flexibilität zu berücksichtigen, indem große Wohneinheiten in „teilbare Wohneinheiten“ umgewandelt werden können. Außerdem sollten Nasszellen bei Sanierungen und Neubauten sehbehinderten- und pflegegerechte nutzung gestaltet werden. Eine vorausschauende Planung könnte diese Probleme lösen und den Wohnraum besser nutzen, sodass mehr Menschen eine Wohnung erhalten, was aufgrund der langen Wartelisten bei der WOBI dringend notwendig ist.
Das Engagement des Team K für leistbares Wohnen
Wir wissen, dass es dringender Maßnahmen bedarf, um die Situation auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern. Im Südtiroler Landtag haben sie konkrete Vorschläge zur Wohnbauförderung eingebracht, um bezahlbaren Wohnraum für mehr Menschen zugänglich zu machen. Beim Wohnbau des landes sollten Modelle wie die der Niederlande verwedet werden. Leider wurden kaum Vorschläge angenomme.
1. „Freibetrag für Fleißige“
Eine der zentralen Maßnahmen des Team K ist die Einführung eines „Freibetrags für Fleißige“ in der Wohnbauförderung. Mit diesem Freibetrag sollen diejenigen belohnt werden, die berufstätig sind und dadurch ein höheres Einkommen erzielen. Bisher werden viele Familien oder Paare, bei denen beide Partner erwerbstätig sind, von der Wohnbauförderung ausgeschlossen oder erhalten nur geringe Beiträge. Mit dem „Freibetrag für Fleißige“ sollen diese Erwerbstätigen unterstützt werden und mehr Menschen Zugang zur Wohnbauförderung erhalten.
2. Neue Berechnung des EEVE – Vorschlag von Team-K
Bei der Berechnung des EEVE (Einkommens- und Vermögenserhebung) die Bruttosteuer anstelle der Nettosteuer als Abzug zu verwenden. Dadurch könnten Wohnbauförderungen besser auf das tatsächliche Einkommen der Antragsteller zugeschnitten werden, was gerechtere Förderbeiträge ermöglichen würde. Zudem wird die Wiedereinführung eines zinslosen Darlehens geprüft, um den gestiegenen Zinsen entgegenzuwirken und den Wohnungsbau zu erleichtern.
3. Schutz für Familien mit Zweitwohnungen
Wir setzten uns dafür ein, dass Familien, die eine Zweitwohnung für ihre im Ausland studierenden Kinder freihalten, von der Super-GIS (Steuer auf Immobilien) ausgenommen werden. Dieser Vorschlag soll verhindern, dass Familien durch die Super-GIS zusätzlich finanziell belastet werden, wenn sie ihre Zweitwohnungen aus triftigen Gründen vorübergehend freihalten müssen.
Häufige Fragen und Antworten für leistbares Wohnen
1. Warum sind Wohnungen in Südtirol so teuer?
Die steigenden Immobilienpreise sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter eine hohe Nachfrage, begrenztes Bauland und die Attraktivität der Region als Wohnort.
2. Wie fördert das Team-K den sozialen Wohnungsbau?
Eine gerechtere Wohnbauförderung dafür setzt sich das Team-K ein, die mehr Menschen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ermöglicht. Durch den „Freibetrag für Fleißige“ und andere Maßnahmen sollen Erwerbstätige und Familien unterstützt werden, die derzeit oft benachteiligt sind.
3. Welche konkreten Maßnahmen plant das Team-K noch?
Wir werden weiterhin daran arbeiten, konkrete Lösungen für bezahlbaren Wohnraum in Südtirol zu finden. Sie werden ihre Vorschläge im Landtag weiterhin einbringen und sich dafür einsetzen, dass diese Maßnahmen umgesetzt werden, um die Wohnsituation nachhaltig zu verbessern.
Das Team K hat erkannt, dass das Thema Wohnen in Südtirol eine dringende Angelegenheit ist und setzt sich aktiv für bezahlbaren Wohnraum ein. Ihre konkreten Vorschläge zur Wohnbauförderung, wie der „Freibetrag für Fleißige“ und die neue Berechnung des EEVE, sollen dazu beitragen, dass mehr Menschen Zugang zu bezahlbarem Wohnraum erhalten. Trotz einiger Ablehnungen bleiben sie unermüdlich in ihrem Engagement und werden weiterhin für eine gerechtere Wohnsituation in Südtirol kämpfen. Gemeinsam können wir eine positive Veränderung auf dem Wohnungsmarkt herbeiführen und das Recht auf bezahlbares Wohnen für alle Südtiroler:innen gewährleisten.
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