In den sozialen Netzwerken kursiert derzeit eine unschöne Botschaft, in der die Bürger von Meran aufgefordert werden, nicht an den Gemeindewahlen teilzunehmen und so eine verwirrende „Nicht stimmberechtigte Partei“ zu wählen.
„Dies ist eine Provokation, die wir nur an den Absender zurückschicken können. Die Demokratie lebt in erster Hinsicht von Bürgerbeteiligung, und diese muss von allen Beteiligten unterstützt werden: von den Bürgern, den Institutionen und den politischen Kräften“, erklärt der Team K Kandidat Robert Ladurner. Die Wahlbeteiligung in Meran liegt seit jeher bei rund 60 Prozent, ein ausgesprochen niedriger Wert, der hoffentlich ansteigt.
Wir versuchen immer, unseren Teil beizutragen, und waren deshalb auch in den letzten Tagen unterwegs in Meran, um Unterschriften für die Präsentation unserer Liste zu sammeln, sowie um das bestätigende Referendum zu „retten“. Wir haben mit vielen MeranerInnen und Meranern über Politik, unsere Gesellschaft und die Zukunft gesprochen und sind der Überzeugung, dass dies die beste Antwort auf diese sinnlosen Provokationen ist.
„Der Politikverdrossenheit kann auch durch Stimmabgabe entgegengewirkt werden, unabhängig von der politischen Farbe. Wir freuen uns, mit unserem Team dazu beizutragen, Kompetenz und Engagement in die Gemeinde einzubringen und beteiligen uns mit Begeisterung am Wahlkampf, mit dem vorrangigen Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern das Vertrauen zurückzugeben und gemeinsam mit ihnen zu entscheiden, wie das Meran von morgen aussehen soll“, so Bürgermeisterkandidat Joachim Ellmenreich abschließend.