Gegen jede weitere Umwandlung unserer Dolomiten in ein Disneyland für Touristen spricht sich das Team K aus. “Wollt ihr die Tourismusgesinnung der Bevölkerung endgültig zum Kippen bringen?” fragen sich Franz Ploner und Paul Köllensperger vom Team K. Zwei Mal bereits hatte das Team K eine Unterschutzstellung des Langkofel und der Cunfin Böden (zusammen mit der Grünen Fraktion) in den Landtag gebracht, zweimal wurde der Antrag abgelehnt. Das letzte Mal mit Verweis auf einen vermeintlichen partizipativen Prozess der im Gange sei. “Diese sogenannte Partizipation hat sich als Farse herausgestellt, unter der Federführung der Gemeinde Kastelruth und maßgeblich geführt von Seilbahnlobbyisten, die als Experten in der Arbeitsgruppe saßen.” Ebenso wie die Gemeinden Wolkenstein und St. Ulrich, lehnt das Team K jeglichen wie auch immer gearteten baulichen Eingriff zwischen Monte Pana und Saltria entschieden ab. Gleichzeitig stellen sich die vier Abgeordneten dezidiert hinter die Initiativgruppe “Nosc Cunfin” zur Rettung der unberührten Cunfin Böden.
Das Gebiet rund um den Langkofel samt den bisher unberührten Cunfin-Böden ist von außerordentlicher Schönheit, ein besonders empfindliches Allgemeingut, das für künftige Generationen erhalten werden muss. “Unisono mit dem Großteil der örtlichen Bevölkerung und der Initiativgruppe ‘Nosc Cunfin’ sprechen wir uns gegen jegliche Bahnverbindung per Seil oder Schiene zwischen Saltria auf der Seiser Alm und dem Hochplateau Monte Pana aus. Wir fordern für die Langkofelgruppe und die Cunfin-Böden deren Ausweisung als Naturschutzgebiet und dessen Eingliederung in den Naturpark Schlern-Rosengarten.” “Wir müssen damit aufhören, die Dolomiten in einen Vergnügungspark zu verwandeln oder gar Teile unserer Berge an Private zu verscherbeln. Sie sind Allgemeingut und müssen es bleiben”, so das Team K unmissverständlich.