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Genug geredet, jetzt muss umgesetzt werden
So viele schöne Ideen, so viele Ankündigungen. Der Wahlkampf in Bozen bietet fast jeden Tag Neuigkeiten, man muss nur die Zeitungen durchblättern. Aber ist wirklich alles Gold, was glänzt?
Es ist sehr schön zu sehen, wie viele Vorschläge von der Mitte-Links-Koalition als Neuerungen verkauft werden.. Beispiele gefällig? Die Ermäßigung von Menstruationsprodukten in städtischen Apotheken wurde durch einen vom Team K eingereichten Beschlussantrag gefordert und dann umgesetzt. Auch mein Antrag zur Einführung des Nacht-Rufbusses, einer wichtigen Lösung für die nächtliche Mobilität und den sicheren Heimweg, wurde vom Gemeinderat gutgeheißen, blieb aber trotz Zustimmung im Sande verlaufen“, erklärt Matthias Cologna. Ein weiteres Thema sind Orte für junge Menschen: „Ich muss schmunzeln, wenn ich sehe, dass der PD jetzt Kioske auf den Talferwiesen und am Zusammenfluss von Talfer und Eisack vorschlägt. Das ist ein alter Vorschlag, der nicht nur vom Team K, sondern auch von der SVP stammt. Das sind alles Vorschläge, die diese Regierung nie umgesetzt hat und die jetzt als Neuerungen verkauft werden“, bedauert Bürgermeisterkandidat Cologna.
„Ich freue mich natürlich, dass diese Ideen im Wahlkampf vorgetragen werden, weil ich sie ja teile, aber ein bisschen intellektuelle Ehrlichkeit würde nicht schaden, denn es ist die Schuld der scheidenden Verwaltung, dass sie noch nicht umgesetzt wurden. Die Vorschläge liegen also schon länger auf dem Tisch, es ist Zeit für eine andere Stadtregierung, die es auch schafft, sie umzusetzen“, schließt Team K-Bürgermeisterkandidat Matthias Cologna.