Kandidatinnen und Kandidaten fürs Stadtviertel Zentrum-Bozner Boden-Rentsch

Candidati centro piani rencio

Matthias Cologna

Ökonom in der Generaldirektion der Landesverwaltung


Bozner, 28 Jahre jung, hat einen Abschluss cum laude in Ökonomie und Management des öffentlichen Sektors an der Freien Universität Bozen. Er ist seit jeher in Projekten für das Zusammenleben der Sprachgruppen und das Zusammenspiel von Ökonomie und Ökologie involviert und hat an vielen Projekten im Bereich der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung mitgewirkt.
Wir haben die Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.

Davide Acuti

Architekt


58 Jahre alt, verheiratet, eine Tochter. Er ist als freiberuflicher Architekt in seinem sehr renommierten Architekturbüro tätig. Er forscht über Architektur und ist ein feinfühliger Designer. Großer Bergliebhaber und aktiv in zahlreichen Kultur- und Freizeitvereinen. Er kennt sich sehr gut in dem Viertel aus, für das er kandidiert.
Ich möchte meinen Beitrag leisten - Für ein besseres Bozen

Jessica Lucy Delves

Forscherin bei der Eurac


Sie ist in London geboren und hat in Frankreich, Italien, Portugal und Kanada gelebt und gearbeitet, wo sie sich häufig in der Lokalpolitik engagiert hat. Im April 2019 zog sie nach Bozen, um ihr Masterstudium im Bereich Kunstgeschichte abzuschließen, und verliebte sich sofort in die Provinz. Derzeit ist sie als Forscherin bei der Eurac tätig.
Ich bin stolz darauf, den Besuchern die Besonderheiten Südtirols zu zeigen, aber gleichzeitig bin ich mir bewusst, dass auch eine scheinbar perfekte Stadt wie Bozen viele Probleme hat, vor allem in Bezug auf soziale Ungleichheiten. Mit Team K möchte ich mich diesen Herausforderungen stellen und dazu beitragen, meine Wahlheimat zu verbessern, um Bozen zu einer integrativen und attraktiven Stadt für junge Menschen zu machen.
Für ein integratives Bozen, das junge Menschen anzieht

Johann (Hans) Drumbl

Emeritierter Professor, ehemaliger Rektor der Freien Universität Bozen


Geboren in Graz am 8. August 1943. Studium in Graz, Rom und Wien. Professor an italienischen Universitäten von 1969 bis 2015. Gründungsdekan der Philosophischen Fakultät der Universität Modena, Prorektor und Rektor ad interim der Freien Universität Bozen. Seit 2015 “Professore emerito”.
Editorialista des Corriere dell’Alto Adige (2003-2018). 2013 Präsident der XV. Internationalen Deutschlehrer-Tagung IDT in Bozen mit knapp 3.000 Teilnehmern aus 113 Ländern und 5 Kontinenten.
Schule und Bildung sind durch die Pandemie besonders herausgefordert. Das verlangt ein Abwägen von Optionen ohne hektisches Schielen nach technologischen Lösungen. Es gibt eine gute Praxis der Vergangenheit, die es als Chance für die mehrsprachige Kultur in Bozen zu entdecken und zu fördern gilt. Wir müssen entschieden und seriös die mehrsprachige Erziehung unserer Kinder und Jugendlichen angehen. Ich werde diese Versuche, so gut ich kann, unterstützen.
Die Senioren übernehmen Verantwortung für die Jüngeren. Das ist mein Beitrag

Gertrud Grandi

Mitarbeiterin in einer historischen Familienbäckerei


In Bozen geboren und aufgewachsen, Mutter, Oma, Hausfrau und Mitarbeiterin in einer historischen Familienbäckerei der Altstadt.
Ich wünsche mir mehr Unterstützung für Familien mit Kindern und ältere Menschen. In dieser hektischen, arbeitsorientierten Zeit bleibt oft kaum die Gelegenheit, sich angemessen um geliebte Menschen, Kinder, Kranke, alte oder einsame Menschen zu kümmern. Ich stehe für eine Stadt, die es versteht, auch mal einzuhalten, zu verlangsamen und die den menschlichen Beziehungen mehr Wert gegenüber den rein kommerziellen Beziehungen beimisst. Man kann auch ohne Geschäfte, die sieben Tage in der Woche offen sind, gut leben. Ich bevorzuge Handwerk und lokale Betriebe gegenüber großen, internationalen Einkaufsketten und Kaufhäusern.
Für eine Kinder und Großeltern gerechte Stadt in der Freizeit aufgewertet wird

André Eduard Gruber

Web Developer


Der gebürtige Brunecker schloss sein Studium der Internationalen Beziehungen in Rotterdam ab und absolvierte zudem ein Semester in Hongkong.
Ich möchte meine Erfahrung in den verschiedensten Städten dieser Welt einbringen um gemeinsamen an einem besseren Bozen zu arbeiten. Einem freien Lebensraum für alle Bürger*innen der Landeshauptstadt, in dem sich jeder Entfalten kann. Mit Mut zur Veränderung, in eine nachhaltige Zukunft.
Bozen - Mit Mut zur Veränderung, in eine nachhaltige Zukunft

Diego Lazzaro

Stellvertretender Filialleiter


Als Kandidat für die Partei +Europa ist er stolzer Vertreter der Initiativen “Figli Costituenti” und “Terra Libera”. Er wurde in Pordenone in Friaul-Julisch-Venetien, geboren und lebt seit zwei Jahren in Bozen. Er arbeitet als stellvertretender Filialleiter eines multinationalen Unternehmens der Heimtierbranche.

Bozen hat mich willkommen geheißen, als ich wegen meiner Arbeit hierher zog. Die Stadt ließ mich neue Möglichkeiten, ihre Schönheit und ihre Ressourcen entdecken. Die Besonderheiten eines Landes wie Südtirol, kombiniert mit der Mehrsprachigkeit und dem Autonomiestatut, machen unsere Stadt zu einem wertvollen Unikum in Europa. Doch das reicht nicht aus: Ich setze mich dafür ein, dass Bozen zu einer wahrhaft europäischen Stadt wird, offener für Mehrsprachigkeit ist und stärker ökologisch arbeitet. Es ist wichtig, den Bürgern eine Alternative zu der Macht zu bieten, die Bozen schon zu lange verwaltet. Ich verpflichte mich dies zu tun.

Ein Bozen für junge Leute - konkret europäisch, mehrsprachig und ökologisch

Simon Mariacher

Innovations Koordinator


Er arbeitet derzeit in mehreren innovativen Bereichen als Projektkoordinator. Von seinem Lebensmittelpunkt in Bozen aus ist in der ganzen Provinz tätig.

Die Politik in Bozen arbeitet bereits zu lange an den Bedürfnissen vieler BürgerInnen vorbei. Gerade im Bereich der Jugend, der Innovation und der Mobilität gibt es großen Aufholbedarf. Besonders für Bozen ist dabei ein sprachen- und generationsübergreifender Ansatz sehr vielversprechend. Mit seinem innovativen Zugang zur Politik will Simon Mariacher die Zukunft der Stadt wieder in die Hände der Bevölkerung legen.

Wähle deine Zukunft!

Marinella Michielotto


Sie wurde am 25.09.1955 in Padua geboren und lebt seit ihrer frühesten Kindheit in Bozen. Als Lehrerin arbeitete sie viele Jahre lang mit Kindern und kümmerte sich besonders um Problemkinder. Als begeisterte Leserin aller Erzählgattungen konnte sie erst im Ruhestand ihren Traum verwirklichen: Schreiben. Heute schreibt sie Texte für Kinder und für Erwachsene.

Ich denke, dass jeder Mensch das Recht auf eine gute Lebensqualität hat, und das spiegelt sich genau im Programm unserer Koalition wider. Mein Engagement für das Soziale ist breit gefächert und geht von den Kleinsten bis zu den Älteren. Dank meiner Erfahrung in diesem Bereich möchte ich meinen Beitrag leisten, dass die Zukunft „eine schöne Erzählung“ wird.

Dank meiner Erfahrung im sozialen Bereich möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass die Zukunft ``eine schöne Erzählung`` wird.

Mirco Orsolin

Physiotherapie Student


30 Jahre alt, Student der Physiotherapie an der Landesfachhochschule für
Gesundheitsberufe Claudiana. Ich habe mich in letzter Zeit der Politik zugewandt, weil ich den Trend des Hasses gegen das Andersartige, der sich in unserer Gesellschaft vermehrt durchsetzt, umkehren möchte. Ich habe mich dafür entschieden, mich aufzustellen, weil ich fest an das Projekt glaube, Bozen zu einer lebendigeren Stadt und zu einem Ort des kulturellen Austauschs in Europa zu machen. Ich habe beschlossen, für ein inklusives Bozen zu kämpfen, ein Bozen für alle, ein Bozen der Gemeinschaft.
Wenn ich nicht für mich da bin, wer ist dann für mich? Und wenn ich nur für mich selbst da bin, was bin ich dann? Und wenn nicht jetzt, wann dann?

Anna Rastner

Verwaltungsangestellte im Personalbüro bei Alperia


Gebürtig aus Lüsen, wohnhaft in Bozen, ist Verwaltungsangestellte im Personalbüro bei Alperia und Vizepräsidentin des Südtiroler Frauennetzwerkes für die berufliche Frauenförderung Wnet-networking women. War im Elternrat und im Schulrat tätig und in der Eltern-Initiativ-Gruppe zum Erhalt der Aufschnaiter-Schule.
Ich sehe die Ansprüche, Wünsche und Hoffnungen der Menschen in einem Sinnzusammenhang: Gleiche Rechte für alle. Aus dem Recht kommen Respekt, Eigenverantwortung, Kraft und Motivation. Deshalb setze ich mich besonders für berufliche Frauenförderung ein, für mehr finanzielle Unabhängigkeit der Frauen auch in Hinblick auf die drohende Altersarmut. Die Jugendlichen brauchen heute unsere besondere Unterstützung. Frauen verändern die Welt, Frauen müssen sich vernetzen und ihre Erfahrungen teilen. Wir müssen miteinander reden.
Ehrenamtliche Beratungstätigkeit – Kraft, Motivation und neuen Mut schenken. Alle, auch die sozial Schwachen, verdienen Würde und Anerkennung und brauchen unsere Hilfe.
Obdachlosenbetreuung – den Menschen Würde und Anerkennung schenken.
Mir ist es ein Anliegen, den Bürgern auf Augenhöhe zu begegnen, gleiche Rechte für alle zu schaffen, auf allen Ebenen und in allen Bereichen, ohne Eigennutz

Franziska Weinreich

Back Office Manager


Sie ist 28 Jahre alt und stammt ursprünglich aus Völs. Nach mehrjährigen Berufserfahrungen im Gastgewerbe, arbeitet sie derzeit für eine Bozner Internetagentur in Bozen.

Ich setzte mich für ein Bozen ein, dass sich endlich in Richtung Zukunft bewegt, sein Potenzial nutzt und neue Wege beschreitet. Damit Jung und Alt neue Möglichkeiten und Perspektiven erhalten und die Probleme der Stadt, wie hohe Lebenskosten, teure Mieten und übermäßiger Verkehr konkret angegangen werden. Es muss ein zukunftsgerichtetes Gesamtprojekt ausgearbeitet werden, dass alle Bürger miteinbezieht und sich nicht nur an Privatinteressen orientiert. Ein Bozen, dass für alle lebenswerter, gesünder, nachhaltiger und solidarischer wird!

Für ein modernes, nachhaltiges und solidarisches Bozen!