Stefan Premstaller und die SVP versuchen wieder einmal, das Team K anzuschwärzen. Die Angst vor uns muss offenbar groß sein, wenn man sich derart der Lächerlichkeit Preis gibt. Die Angst vor den Bürgerlisten auf Gemeindeebene, die Angst vor dem Team K landesweit. Wohl deshalb äußert sich der Premstaller so herablassend über die mögliche Zusammenarbeit einiger Bürgerlisten mit dem Team K. Das Team K war es übrigens, das überall Gemeinschaftslisten angeboten hat, um die Gemeindepolitik von der Parteienherrschaft zu befreien, während die SVP dies aus Parteibuchlogik ablehnte und wohl auch, weil der Partei so lebenswichtige Parteiabgaben der SVP-Mandatare entgehen würden. Gerade die SVP war und ist es, die versuchte, mit der Formel der externen Kandidaten unterm Edelweiß bestehende Bürgerlisten zu übernehmen.
Das Team K hingegen hat gar einige Anfragen von lokalen Aktivisten erhalten zur Gründung von Team K-Listen in den Gemeinden. Aber – getreu unserem Credo, dass Parteipolitik auf Gemeindeebene eher schadet als nützt – haben wir diese Anfragen abgelehnt und die Gründung von parteiunabhängigen Bürgerlisten vor Ort unterstützt. Mit vielen dieser Listen und ihren Exponenten, darunter auch zahlreiche Personen, die beim Netzwerktreffen in Terlan anwesend waren, arbeiten wir zusammen. Versuche einer Vereinnahmung haben wir – im Gegensatz zur SVP -nie gestartet. Auch Diskriminierungsversuche – wie die SVP – natürlich nicht.
Dazu Erwin Wegmann, früher Bürgerlisten-Bürgermeister in Schluderns, der am Netzwerktreffen teilgenommen hat: “Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es für eine Bürgerliste ist, wenn sie auf sich alleine gestellt ist. Daher ist dieses Netzwerk eine sehr sinnvolle Idee. Auf Landesebene sympathisieren einige von uns mit dem Team K, viele arbeiten auch zusammen und greifen gerne auf die Unterstützung des Team K zurück, als Ansprechpartner auf Landesebene. Auf Gemeindeebene aber arbeiten die Bürgerlisten in der Regel völlig autonom, fern der Parteipolitik. Das sieht übrigens das Team K genauso!”
Die SVP wird in den nächsten Jahren noch ihr gelbes Wunder erleben.
Paul Köllensperger und Peter Faistnauer