Seit mehreren Jahren fordern geplagte Anrainer der Gemeinden Franzensfeste und Freienfeld entlang der SS12 zwischen Autobahneinfahrt Vahrn und Kreisverkehr der SS12 in Sterzing ein LKW Fahrverbot.Die katastrophalen Verhältnisse am Wochenende des 1. Februars haben einmal mehr aufgezeigt, dass ein solches Verbot für die Sicherheit der Einheimischen und Touristen von enormer Wichtigkeit ist.
Aber auch im Sommer kommt es immer wieder zu LKW Umwegverkehr, wenn auf der A22 Stau vorherrscht.
Dabei sei darauf hingewiesen, dass in Mauls im Bereich Hotel Stafler eine Engstelle besteht, welche den modernen und technischen Anforderungen für eine Landesstraße in dieser Kategorie nicht entspricht.
Kein Wunder also, dass es in diesem Bereich bereits des Öfteren zu Unfällen kam.
Damit die Bewohner, aber auch die Verkehrsteilnehmer sich auf der Straße sicherer bewegen können, ist die Einführung eines Verbotes für LKW über 7,5 Tonnen, ausgenommen Ziel- und Quellverkehr, dringend notwendig. Die Landesregierung soll endlich die notwendigen Maßnahmen durchführen, damit eine nachhaltige Verbesserung der Situation eintritt.
Zudem wäre es sogar sinnvoll, eine Ausweitung des Verbots von Salurn auf den Brenner in Betracht zu ziehen, denn die Bevölkerung darf aufgrund der nicht zumutbaren Umstände, die durch den Lärm und die Umweltverschmutzung verursacht werden, nicht länger die leidtragende Rolle einnehmen.
Peter Faistnauer
Landtagsabgeordneter Team Köllensperger