Am 8. Februar hat im Landtag eine Anhörung mit Experten aus der Zukunftsforschung mit besonderem Fokus auf die neuen Technologien und die digitale Transformation stattgefunden. Paul Köllensperger hatte diese Anhörung mit einem Antrag gefordert, der im Sommer 2021 einstimmig angenommen wurde: „Es freut mich sehr, dass diese Veranstaltung mit zahlreichen Experten nun stattgefunden hat“.
Digitale Transformation, Blockchain Technologie, digitale Währungen, cognitive computing, self learning machines. Diese Schlagworte sind in aller Munde. Diese Technologien werden nicht nur unsere Arbeitswelt, in der Privatwirtschaft wie im öffentlichen Sektor, in einigen Bereichen revolutionieren. Nein, sie werden auch unser Leben, das soziale Gefüge und die soziale Marktwirtschaft, so wie wir sie heute kennen als Paradigma der westlichen Welfare-Staaten, nachhaltig verändern. Wie jede Veränderung birgt auch dieser Prozess Chancen und Risiken. Und weil diese Veränderung disruptiv sein wird, erfordert sie, heute schon die Weichen für morgen zu stellen.
All dies wird zu einer Herausforderung auch für die politischen Entscheidungsträger in den Regierungen und die gewählten Vertreter in den legislativen Organen.
Dabei ist heute unumgänglich, dass gerade die Weichensteller – in Unternehmen und Politik – adäquat informiert sind über die Entwicklung der technologischen Möglichkeiten und die damit verbundenen Chancen und Risiken. „Damit die Politik diese Entwicklung steuern und begleiten kann, um nicht morgen im Reaktionsmodus der Realität hinterherzuhinken. Deshalb gilt weiterhin: Die Politik muss ihre Digitalkompetenz aufrüsten. Heute haben wir einen konkreten Schritt in die richtige Richtung gesetzt.“ so Paul Köllensperger.
Im Bild: Die Team K Fraktion im Südtiroler Landtag mit Roland Benedikter, Co-Leiter des Center for Advanced Studies (Eurac Research)