In der heutigen Landtagssitzung wurde ein entscheidender Schritt zur Optimierung der Schülerbeförderung beschlossen: Der Antrag zur Digitalisierung des Schülertransports wurde einstimmig genehmigt. Maria Elisabeth Rieder, Landtagsabgeordnete des Team K, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich über die breite Unterstützung: „In Absprache mit Landesrat Philipp Achammer haben wir einige Anpassungen vorgenommen, die nun eine zeitnahe und effiziente Umsetzung der Maßnahmen ermöglichen. Ich bedanke mich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen der Opposition für die konstruktiven Rückmeldungen.“
Konkret soll nun die Digitalisierung der Ansuchen für den Schülertransport vorangetrieben werden, damit Anträge künftig online gestellt werden können. Außerdem wird im Zuge der Umsetzung der Digitalisierung geprüft, ob Schülerinnen und Schüler nur einmal einen Antrag auf Schülerbeförderung stellen müssen. Ein weiteres zentrales Anliegen des Antrags sind angepasste Vergabekriterien für abgelegene Bauernhöfe, die in vielen ländlichen Gebieten ein besonderes Problem darstellen. Hier sollen Mietwagenfahrer:innen künftig durch Erschwernispunkte und eine höhere Vergütung unterstützt werden.
Die Digitalisierung der Ansuchen stellt eine enorme Erleichterung dar und wird in Zukunft eine erhebliche Reduktion des bürokratischen Aufwands mit sich bringen. „Die vollständige Digitalisierung der Schülerbeförderung ist eine immense Erleichterung für die Schulsekretariate und ein wichtiger Schritt hin zu einer modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung“, so die Landtagsabgeordnete weiter. Maria Elisabeth Rieder ist sich sehr wohl bewusst, dass trotz der Komplexität der Thematik und der Herausforderungen, die vor allem in abgelegenen Gebieten bestehen, alle beteiligten Ämter, das KSM und der zuständige Landesrat auch im heurigen Schuljahr wieder sehr eng zusammengearbeitet haben, um Lösungen zu finden, damit die Schülerbeförderungsdienste auch unter schwierigen Bedingungen vergeben werden konnten.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch: „Für das Schuljahr 2025/26 werden diese Maßnahmen leider nicht mehr greifen, da die Gesuche um Schülerbeförderung bereits Anfang Februar 2025 eingereicht werden müssen und somit die Zeit zu knapp ist“, so Maria Elisabeth Rieder, „Der Landesrat hat versprochen, bis zum Schuljahr 2026/27 den gesamten Prozess zu digitalisieren, so dass die Anträge online gestellt werden können, was eine erhebliche Vereinfachung des Antragsverfahrens mit sich bringen wird.” Abschließend betont die Team K Landtagsabgeordnete, dass es nun ein klares Ziel gibt: „Wir wollen den Zugang zur Schülerbeförderung sicherstellen, ohne dabei die Familien in abgelegenen Gebieten zu benachteiligen. Dabei stehen die Verlässlichkeit und die Vereinfachung des gesamten Prozesses im Vordergrund.“