Hier eine kurze Beschreibung und die Schwerpunkte dieser Kandidaten.
Thomas Benedikter, Wirtschafts- und Sozialforscher, ist seit über 40 Jahren im bürgerschaftlichen Engagement (zuletzt in der politischen Bildung bei POLITiS – Der Bürger) und als Buchautor tätig (Più potere ai cittadini, Direkte Demokratie in Südtirol, Mehr Eigenständigkeit wagen, La creazione del denaro in mano pubblica, Introduzione nel mondo dei sudtirolesi usw.).
“Das Team Köllensperger wird etwas in die richtige politische Richtung bewegen in diesem Land: mehr Demokratie, mehr Autonomie, mehr Rücksicht auf die sozial Schwächeren, konsequentere ökologische Nachhaltigkeit. Dabei können wir auf dem aufbauen, was Paul Köllensperger an solider und kompetenter Oppositionsarbeit in dieser Legislatur geleistet hat. Wir haben eine Fülle von Reformvorschlägen entwickelt und ein breit aufgestelltes Team versammelt, das diese Vorschläge umsetzen will. Dieses Team verdient volle Unterstützung.
Bisher war ich in der Sozial- und Wirtschaftsforschung, dann in der Politikforschung, Bildung und Beratung tätig, in der Publizistik und im bürgerschaftlichen Engagement, jetzt kann ich mich direkt in die Politik einbringen.”
Judith Steinmair (44), ist neben ihrer Arbeit als Projektmanagerin und Publizistin schon seit ihrem Jura-Studium ehrenamtlich in der Jugendarbeit und im kulturellen Bereich tätig, unter anderem seit zwanzig Jahren als Präsidentin des Jugend- und Kulturzentrums UFO in Bruneck.
„Als überzeugte Demokratin werte ich Politikverdrossenheit und Unmut als unmissverständliches Signal, dass Menschen Veränderungen wollen. In meiner Arbeit erlebe ich es immer wieder, dass Kritik nur hinter vorgehaltener Hand geäußert wird, echte Bürgerbeteiligung scheint allerdings nicht salonfähig zu sein. Das muss sich ändern. Das Team Köllensperger setzt auf Klarheit, Ehrlichkeit und auf einen offenen Dialog. Lasst uns an einer Zukunft feilen mit wirklicher Transparenz, #Meinungsfreiheit und Medienvielfalt, getragen von einer mündigen, aufgeklärten Gesellschaft.“
Norbert Gasser (40), Grafik-Designer aus Pillhof/Eppan. Seine Leidenschaft gilt dem Sport von Bergmarathon, Radfahren bis hin zu Tauchen. Seine ersten politischen Erfahrungen sammelte er bei seiner langjährigen Mitarbeit bei der Bürgerliste Eppan und als Anrainervertreter Pillhof.
“Mir ist die Mobilität ein Herzensanliegen. Unser Land braucht lösungsorientiere Verkehrskonzepte und machbare Umsetzungen. Dazu braucht es #WenigerVerbote und #MehrAlternativen! Wir müssen den öffentlichen Nahverkehr ausbauen um langfristig nicht im Verkehr zu ersticken. Dafür möchte ich mich besonders einsetzten. Paul Köllensperger habe ich bei einem landesweiten Bürgerlistentreffen kennengelernt. Ich habe dasselbe Verständnis für die Herausforderungen unseres Landes und genau das motiviert mich: Ich möchte was bewegen!“
Alexander Oberkofler ist Direktor im Patronat SBR-ASGB und stammt aus Jenesien.
„Ich kandidiere für das Team Köllensperger, weil ich eine echte und wahre Vertretung für den Mittelstand und die Arbeitnehmerschaft in Südtirol sein möchte. Als Sohn einer Arbeitnehmerfamilie und durch meine Erfahrungen als Arbeitnehmer sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Dienst, weiß ich, wo Handlungsbedarf besteht.
Starke und stabile Löhne bringen im Alter eine angemessene Rente mit sich und damit ist vorgesorgt, dass Herr und Frau Südtiroler nicht in die Altersarmut abrutschen. Den heutigen Mindestrentnern muss zweifelsohne unter die Arme gegriffen werden, das sind wir diesen schuldig, denn auch sie haben dazu beigetragen, dass Südtirol heute so gut dasteht.
Mein zweites Steckenpferd ist der Gesundheitsdienst und im Speziellen der Sanitätsbetrieb, für den ich 15 Jahre lang gearbeitet habe. Dort braucht es in erster Linie eine klare Struktur, denn die Bediensteten müssen sich endlich wieder in Ruhe auf die eigentliche Arbeit – den Dienst am Patienten – konzentrieren können. Nehmen wir uns ein Beispiel an den gut funktionierenden Klein- und Mittelunternehmen in unserem Lande und übertragen wir dieses familiäre Arbeitsklima auch auf den öffentlichen Dienst. Ich stehe für #sozialeAusgewogenheit.“