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Renate Holzeisen kandidiert bei den EU-Wahlen am 26. Mai für das Team Köllensperger auf der Liste +Europa. Die Bozner Rechtsanwältin hat gute Chancen den Sprung in das EU-Parlament zu schaffen. In Südtirol ist Renate Holzeisen bekannt dafür, sich couragiert gegen schiefe Machtverhältnisse und politischen Missbrauch zu stellen.
Renate Holzeisen: Paul Köllensperger hat mich gefragt, als Vertreterin der Bürgergesellschaft seine wie auch meine Werte Transparenz, Gerechtigkeit und Demokratie voranzutreiben. Gegenüber immer mehr Großkapital, das in der EU den Ton angibt, muss sich die Bürgergesellschaft aktiv engagieren. Gerechte und nachhaltig wirkende Politik, von der Gemeindestube bis auf die EU-Ebene, setzt Transparenz voraus. Wir BürgerInnen und PolitikerInnen können nur dann die richtigen Entscheidungen treffen, wenn die Nachvollziehbarkeit in allen politisch relevanten Bereichen gegeben ist.
Europa ist als Garant für Frieden, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz zu stärken. Es geht mir um mehr Transparenz im EU-Parlament, und ich stelle mich offen gegen jeden Machtmissbrauch in Südtirol und in Europa. Die auch bei uns immer stärker abgehängte Mittelschicht muss wieder auf eine echte Chancengleichheit zwischen Klein und Groß vertrauen können. Leider schenkt die EU den Groß-Lobbys noch zu viel Gehör. Die Entscheidungsträger in der EU sind viel zu oft Marionetten großer Konzerne.
Auch EU Förderungen müssen zielgenauer und großzügiger bei den Kleinhandwerkern, den Bergbauern den kleinen Handelsbetrieben und den Sozialeinrichtungen ankommen, und nicht vorrangig bei den Verbänden. Außerdem gibt es EU-Gelder, die nach wie vor ungenutzt bleiben, denken wir an die Forschungsgelder oder den Europäischen Sozialfonds. Hier braucht es mehr Beratung und Information.