Vor kurzem wurde ein neues Lockdown bis Ende April angekündigt. Neben der existentiellen Ängsten von vielen Betrieben sowie den Wünschen vieler Menschen bezüglich einer baldigen Rückkehr zur Normalität, darf der Gemeinschaftssinn in unserer Stadt Meran nicht verloren gehen.
Das Team K Meran freut sich, dass das Impfen gegen das Coronavirus wieder verstärkt aufgenommen wurde, der richtige Weg, um bald wieder zu einer Normalität zurückzukehren. “Es ist wichtig, dass alle verstehen, dass wir diese Krise nur gemeinsam meistern werden – erklärt Joachim Ellmenreich, Bürgermeisterkandidat des Team K. “Bei meinen Gesprächen mit verschiedenen Menschen habe ich in letzter Zeit leider immer wieder gehört, wer alles schuld sein soll, dass dieser Virus immer noch unter uns ist. Einmal ist es die Schule, dann ist es die Gastronomie, dann sind es die Geschäfte, dann wieder die Jungen und dann doch die Alten, und nicht zu vergessen, die in den Tälern, die scheren sich um nichts – und die Liste ginge weiter. Wir als Ganzes sind verantwortlich für das Gelingen einer baldigen Rückkehr zu einem relativ normalen Leben, Stufenweise, ohne Missgunst, kann es uns gelingen”.
„Fehlende Sozialkontakte sind für alle Altersklassen ein großes Problem,” merkt die Psychologin und Listenführerin des Team K Meran Francesca Schir an, “aber die verletzlichsten Mitglieder unserer Gesellschaft sind seit Monaten noch stärker eingeschränkt als viele von uns. Aus diesem Grund verdienen Seniorinnen und Senioren eine Vorzugsschiene. Wir sind für eine sichere Öffnung der Tagesstätten und Seniorenheime, damit die Einsamkeit für viele ältere Menschen endlich ein Ende hat. Auf jeden Fall setzt dieser Schritt eine hohe Durchimpfungsrate sowohl des Personals als auch der Senioren voraus“.
„Wenn wir uns als Teil der Gesellschaft sehen“ fügt Sabine Kiem, Spitzenkandidatin vom Team K an, „sollten wir das Gemeinwohl vor unsere individuelle Freiheit stellen. Wenn wir bisher durch Einhalten der AHA Regeln, großen Einschränkungen unserer Bewegungsfreiheit und Verzicht auf soziale Kontakte, uns und unsere Mitmenschen beschützt haben, wenn wir versucht haben die Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern, so ist die Impfung jetzt der notwendige Schritt dem Leben unserer Eltern, Jugend, und Kindern eine positive Perspektive zu geben. Wir sind alle sehr müde und sehnen uns nach unserer verlorenen Normalität. Ich höre in meiner Praxis zunehmend von grenzwertigen kaum mehr tragbaren Situationen. Als Ärztin hoffe ich wirklich, dass wir durch verstärkte, vielleicht auch unkonventionelle Kanäle nutzende Aufklärung impfskeptische Menschen gewinnen können sich impfen zu lassen.”