Pünktlich mit der Schneeschmelze und den Wasserabläufen auf den Straßen, treten in unserem Land zum Teil gravierende Straßenschäden auf. Es sind dies vor allem Schäden am Asphalt, aber auch Absenkungen im Unterbau der Trassen. Solch desolate Fahrbahnen sind gefährlich und verursachen auch oft Schäden an den Fahrzeugen. Schon seit dem vergangenen Jahr treten diese schwerwiegenden Mängel an der Staats- und den Landesstraßen ins Ahrntal zutage. Obwohl es schon im vergangenen Jahr Versprechungen gegeben hat, dass einzelne Abschnitte erneuert werden, blieb das Straßennetz ins Ahrntal von den Sanierungsarbeiten nahezu unberücksichtigt. Eine Zumutung stellt der Bereich der Abzweigung von der Staatsstraße in Luttach (SS 621) nach Weißenbach (LS 125) dar. Bei Sanierungsarbeiten nach Dringlichkeit, müssten die beschädigten Teilstücke ab Sand in Taufers oberste Priorität haben.
Dies vorweg, richten wir folgende Fragen an die Südtiroler Landesregierung:
- Welche Abschnitte der Staats- und den Landesstraßen im Ahrntal sind zur Sanierung, Neuerrichtung des Trassenuntergrundes und Asphaltierungsarbeiten in diesem Jahr vorgesehen?
- In welchem Zeitraum werden diese Arbeiten durchgeführt, zumal dringender Handlungsbedarf besteht und keinesfalls bis zum Spätsommer gewartet werden kann?
- Wird bei diesen Arbeiten auch die Verkehrssituation (Sommersaison) berücksichtigt?